Landesprogramm gute gesunde Schule

 

Mit dem Schuljahr 2008/09 startete die Bayerische Staats­regierung ein Programm zur Förderung der guten gesunden Schule. Dieses unterstützt die Programmschulen durch In­vestitionen in gesundheitsfördernde Maßnahmen bei der Ver­besserung ihrer Schul- und Bildungsqualität, indem Gesundheit in das Zentrum des Schullebens gestellt wird.

Seit Jahren ist auch die Grundschule Thierstein - Höchstädt i. Fichtelgebirge im Lan­desprogramm "Gute gesunde Schule Bayern" vertreten. Wer dabei nur an gesunde Ernährung und Bewegungspausen im Unterricht denkt, wird dem Programm allerdings nicht gerecht. Die "Gute gesunde Schule" fragt, wie Gesundheit dazu bei­tragen kann, die Qualität des Unterrichts und das Schulklima nachhaltig zu verbessern. Eine Besonderheit des Programms ist die Verknüpfung einzelner Schulen zu einem schulartüber­greifenden Netzwerk, an dem langfristig auch externe Partner der Region beteiligt sein sollen. Hier können Erfahrungen aus­getauscht und Synergieeffekte genutzt werden.

Weitere Informationen findet man unter www.ggs-bayern.de

 

Auch für das Schuljahr 2021/22 erhielt die Grundschule Thierstein-Höchstädt trotz pandemiebedingter Einschränkungen bei den Umsetzungsmöglichkeiten die Auszeichnung wieder.

Durchführung konkreter Maßnahmen

Ideen und Wünsche für den künftigen Pausenhof in Höchstädt

 

Neben der Spannung und Vorfreude, wie das sanierte Schulhaus in Höchstädt wohl aussehen wird, machen sich bei den Grundschülerinnen und -schülern auch konkrete Wünsche an ihren zukünftigen Pausenhof breit. Denn eine öde Teerfläche wünscht sich keines der Kinder, da sind sich alle einig.

 

So hatten die Schülerinnen und Schüler die Zeit genutzt, um ihre Wünsche und Vorstellungen zeichnerisch und schriftlich zu Papier zu bringen und luden nun am 30.03.2022 Bürgermeister Gerald Bauer in die Schule ein, um ihm diese feierlich zu übergeben und persönlich zu erklären. Da staunte selbst ein Bürgermeister nicht schlecht, nicht nur Spielgeräte zum Klettern, Hüpfen oder Balancieren, Tischtennisplatten, Baumhäuser und Fußballtore standen auf den Plänen, viele der Jungen und Mädchen wünschen sich auch einen naturnahen, nachhaltigen Pausenhof zum Erholen und Beobachten von Tieren oder Pflanzen. So gab es auch konkrete Wünsche zur Errichtung eines kleinen Teichs oder Schulgartens, um selbst etwas Anbauen zu können. Herr Bauer versprach den Schulkindern die Vorschläge auf jeden Fall bei der Planung des künftigen Pausenhofs zu bedenken und verließ das Schulhaus mit einem ganzen Arm voller Anregungen.