Als wir kurz nach 8 Uhr bei der Sparkasse ankamen, wurden wir bereits von Frau Schödel und Herrn Höcht mit seinem Team erwartet und willkommen geheißen. Zuerst wollten sie wissen, was uns am meisten interessiere. Die erste Frage galt selbstverständlich der Kombination des Tresors, die uns aber leider nicht verraten wurde. Außerdem wollten wir erfahren, wie der Tresor aussieht, wie ein Geldautomat funktioniert und wo das Geld herkommt.

Frau Schödel und Herr Höcht sperrten dann die Tresortür auf, die mit drei Schlössern gesichert ist. Einige Kinder durften dann am Rad drehen und die dicke Tresortür aufziehen. Mit Erstaunen sahen wir, dass dahinter ein Raum mit vielen Schließfächern war. Durch eine weitere Tür kamen wir in einen anderen Raum, in dem sich der Geldschrank befand, der jedoch unserer Meinung nach nicht sehr gut gefüllt war. Dann durfte einer von uns ein Schließfach aufsperren. Mit vielen „Ah´s“ und „Oh´s“ wurde der Inhalt bestaunt. Tüten mit „Goldbären“ und kleine Spiele für jedes Kind. Da war die Freude natürlich groß. Für die Klasse gab es auch noch ein Sparschwein. Als nächstes ging es zum Geldautomat. Hier sahen wir, dass die Geldscheine in verschiedenen Kassetten geordnet untergebracht waren und mit einem komplizierten System zur Geldausgabe transportiert wurden. Anschließend stellte uns Frau Schödel die verschiedenen Geldscheine vor und erklärte, dass sie nicht aus Papier sondern aus Baumwolle bestünden. Unter der Schwarzlichtlampe konnten wir erkennen, was einen echten Geldschein von einem unechten unterscheidet. Als Krönung brachte Herr Höcht zwei Goldbarren und eine kanadische Goldmünze. Wir durften sie alle mal in die Hand nehmen und konnten kaum glauben, dass sie so schwer waren. Frau Schödel erzählte uns, dass der 500 Gramm Barren momentan einen Wert von ca. 16000€ habe, so viel wie ein neues Auto koste. Ganz zum Schluss durften wir noch die Münzzählmaschine bedienen und sie mit Kleingeld „füttern“.

Nach einer guten Stunde verabschiedeten wir uns und gingen mit vielen Eindrücken und neuem Wissen wieder in die Schule. Wir bedanken uns bei dem Team der Sparkasse und Klasse Kids für den interessanten und lehrreichen Besuch.

Klasse 1 der GS Thierstein – Höchstädt i.Fichtelgebirge

Als wir am Katharinenberg ankamen, wurden wir bereits von unseren Coaches Sophia und Mario erwartet. Nach der Begrüßung und gegenseitigen Vorstellung erklärten sie uns, dass sie mit uns Zelte aus Naturmaterialien bauen wollten.

Die Schulkinder wurden in drei Gruppen eingeteilt, dann ging es auch schon los. Je drei junge Baumstämme wurden von den Kindern mit Gartenscheren entastet und mit einem Band zum Grundgerüst des Tippis zusammengebunden. Mit kürzeren Ästen wurden dann Querverbindungen in die Astgabeln eingehängt und ebenfalls mit Schnüren befestigt. Eine Brotzeit zur Stärkung durfte zwischendurch nicht fehlen. Im Anschluss daran lehnten die Kinder dünne, belaubte Birkenstämme oder Äste an das Grundgerüst. Eine Eingangsmöglichkeit wurde ausgespart und bogenförmig gestaltet.

Alle Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache. Sie schnitten und zwickten Äste und Zweige ab, wählten passende Teile aus und verbanden sie sicher. Dabei arbeiteten sie gut im Team zusammen, überlegten und planten. Stolz präsentierten sie am Ende ihre fertigen Tippis.

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Am Donnerstag, den 17.07.2014 besuchte die 2. Klasse den Lernort Natur in Wunsiedel. Die Kinder setzten sich mit dem Thema „Keine Angst vor dem Hund“ auseinander.

In einem Theorieteil erfuhren die Schüler vieles über den Hund, woher er z.B. abstammt, einiges über die Körpersprache, die Mimik und Gestik des Hundes, also wie ich erkenne, wann ein Hund aggressiv oder entspannt ist. Die Kinder lernten, wie sie sich fremden Hunden gegenüber zu verhalten haben oder wie man reagiert, wenn man von einem Hund verfolgt oder gar angesprungen wird.

Was ein Hund alles in der Hundeschule lernt, durften die Kinder selbst in der Praxis an zwei Hunden ausprobieren: dem erfahrenen, ausgebildeten Schulhund "Finn" und dem noch jungen „Azubi Dumber“. Die Kinder lernten, wie man einen Hund streichelt, auf welche Kommandos er hört und sie ließen den Hund auch einen Ball aportieren und belohnten ihn dann auch mit „Leckerlies“.

Schließlich durften die Kinder den Hund auch an der Leine führen und Kommandos wie „Fuß“ erproben.

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